Der Großteil der Menschen vertritt ein anthropozentrisches Weltbild. Dementsprechend besitzen nichtmenschliche Lebewesen oder Naturerscheinungen keinen eigenständigen gleichberechtigten Wert und haben nur dann eine Existenzberechtigung, sofern sie dem Menschen dienen. Diese Weltansicht und daraus folgende Ungleichbehandlung von Lebewesen aufgrund ihrer Art (Speziesismus ) ist in unserer Gesellschaft zu einer unbewussten Selbstverständlichkeit geworden. Speziesistisches Denken und Handeln führt zu Diskriminierung, Ausbeutung, Unterdrückung und billionenfachen Ermordung von Tieren. So lange Menschen ihre Überlegenheit Tieren und der Umwelt gegenüber als Macht missbrauchen, statt sich der Verantwortung für das Überleben von Natur, Tierwelt und der eigenen Existenz zu stellen, ist und bleibt der Mensch sein größter Feind!
Das Massaker gegen Tiere steht in direktem Zusammenhang mit dem Krieg gegen die Natur, der die Erde seit vielen Jahren brutal leiden lässt. Verantwortlich für die radikale Ausbeutung und Zerstörung der Tier- und Umwelt ist allein der Mensch. Grenzenlose Profitgier von Unternehmen zerstört wertvolle Ökosysteme und zugleich das Leben von Millionen Tieren. Folgende Fakten sollten Motivation genug sein, Veränderungen zu schaffen:
Zwischen 18% (FAO) und 51% (World Watch Institute) für den Klimawandel verantwortlichen Treibhausgase werden durch die Tierindustrie produziert! Mehr als der gesamte weltweite Verkehr zusammen!
Täglich sterben zwischen 6.000 und 43.000 Kinder an Hunger, während ca. 40 % der weltweit gefangenen Fische, ca. 50 % der weltweiten Getreideernte und ca. 90 % der weltweiten Sojaernte an die sog. „Nutztiere“ verfüttert werden! 795 Millionen Menschen auf der Welt haben nicht genug zu essen. 80 % der hungernden Kinder leben in Ländern, die einen Nahrungsüberschuss produzieren, doch der Getreideüberschuss wird an Tiere verfüttert bzw. exportiert. Die Produktion von einem Kilo Rindfleisch verbraucht 15.000 Liter Wasser!
Veränderungen schaffen bedeutet für uns, einen Lebensstil zu wählen, der sich durch das kompromisslose Respektieren von Natur und Tierwelt auszeichnet. Die Menschheit ist in der Pflicht, Veränderungen zu schaffen. Die Ausbeutung und Zerstörung von Natur und Tierwelt führt zwangsläufig zu einer existentiellen Bedrohung der Menschheit. Persönliche Einstellung und individuelles Handeln haben jedoch das nötige Potential, enorm wichtige Veränderungen zu schaffen. Veränderungen, die das schreckliche System aus Ausbeutung und Mord beenden können.
Veränderungen schaffen: Werde aktiv und kämpfe für die Befreiung der Tiere! Respektiere das Leben von Tieren und deren Lebensräume! Ernähre dich vegan und das Essen auf deinem Teller ist frei von Ausbeutung und Mord!